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Die Geschichte des Samariterbundes Groß Gerungs im Schnelldurchlauf.

1985 Am 5. April 1985 nimmt die Gruppe Groß Gerungs den Rettungsdienst im Gemeindegebiet auf.
1986 Mit den gesammelten Trinkgeldern wird eine Jahresfeier für die Mitglieder finanziert.
1987 Über 1.000 Einsätze zeugen von der Notwendigkeit der Rettungsstelle in Groß Gerungs.
1988 Ein Krankentransportwagen „VW Sankra“ wird ein Raub der Flammen.
1989 Der Dienstbetrieb übersiedelt von der Schulgasse 58 in die Gartenstraße 166.
Rettungsstelle in der Gartenstraße 166

1990 Seit 6. März 1990 ist der Samariterbund Groß Gerungs über die Notrufnummer 144 zu erreichen.
1991 Mittlerweile besteht der Fuhrpark aus vier Fahrzeugen.
Fuhrpark

1992 Dr. Konrad Ernstbrunner stellt einen Defibrillator zur Verfügung. Dieser durfte nach damaliger Rechtslage nur von Ärztinnen/Ärztenverwendet werden.
1993 Neun neue Einsatzjacken werden angeschafft, die nur bei Notfällen verwendet werden durften.
1994 Ein spezieller Baby-Notfallkoffer wird zusammengestellt.
1995 Das zehnjährige Bestehen der Gruppe Groß Gerungs wird gefeiert.
1996 Zwei neue Rettungstransportwagen werden in Dienst gestellt.
Fuhrpark

1997 Mit der „Deckelung“ der Transporteinnahmen durch die Niederösterreichische Gebietskrankenkasse werden dem Samariterbund 800.000 Schilling (58.000 Euro) nicht bezahlt.
1998 Die Krise wird überwunden und die Rettungsstelle ist seit 1. September 1998 für das gesamte Gemeindegebiet Groß Gerungs zuständig.
1999 Seit 20. September ist ein halbautomatischer Defibrillator im Einsatz.
2000 Gemeinsam mit dem Roten Kreuz Zwettl organisiert der Samariterbund Groß Gerungs einen Notfallsanitäterkurs.
2001 Die Gerungser Samariter veranstalten zum zweiten Mal nach 1995 die Landessanitätsbewerbe in Griesbach.
2002 Roland Düringer übergibt die Schlüssel für ein neues Rettungsfahrzeug, das durch einen Benefizabend des Kabarettisten finanziert werden konnte.
Roland Düringer
Christian Stoy, Roland Düringer, Martin Haneder, Christoph Riegler (v. l. n. r.)

2003 Das Nachbarhaus Gartenstraße 165 wird angekauft und renoviert.
2004 Das Kriseninterventionsteam des Samariterbundes nimmt seinen Betrieb auf, ebenso der Besuchs- und Begleitdienst gemeinsam mit dem Hilfswerk.
2005 Ab 1. Mai stehen in den Nachtstunden ein Notarzt sowie ein Notfallsanitäter in Groß Gerungs bereit.
2006 Im Dornröschenpark wird für die Filmdokumentation des Samariterbundes ein Einsatzvideo gedreht.
Filmdokumentation

2007 Den ersten Platz bei den Landessanitätsbewerben erzielen Thomas Neureither, Benedikt Leithner und Armin Payr.
Landessanitätsbewerbe
Thomas Neureither, Benedikt Leithner und Armin Payr (v. l. n. r.)

2008 Das digitale Funksystem geht in Betrieb.
2009 Wurde der Dienstbetrieb vor 25 Jahren fast ausschließlich von freiwilligen Mitarbeiter:innen aufrecht erhalten, so kamen im Laufe der Zeit hauptamtliche Mitarbeiter hinzu. Der Samariterbund Groß Gerungs wird somit auch zu einem Arbeitgeber in der Region. Im Jahr 2009 sind insgesamt sechs Rettungs- bzw. Notfallsanitäter beschäftigt.
2010 Von 17. April bis 16. Oktober wird ein Rettungssanitäterkurs in Groß Gerungs abgehalten.
Rettungssanitäterkurs

2011 Am 9. Juli werden die Lieblingsvereine Niederösterreichs geehrt. Mit 11.000 Stimmen belegt der Samariterbund Groß Gerungs den dritten Platz in der Kategorie „Sicherheit“.
2012 Bianca Dürnitzhofer, Laura Fichtinger und Jakob Pachtrog belegen bei den Landesjugendbewerben den hervorragenden ersten Platz.
Landesjugendbewerbe

2013 Christoph Bretterbauer wird bei der Wahl der besten Waldviertler Freiwilligen für sein Engagement geehrt.
Ehrung Christoph Bretterbauer
Vizebgm. Karl Eichinger, Landesrat Karl Wilfing, Christoph Bretterbauer, Maria Forstner (Obfrau der NÖ Dorf- und Stadterneuerung) und Stadtrat Anton Schrammel (v. l. n. r.)

2014 Für die seit 1999 bestehende Wasserrettung bricht ein neues Zeitalter an. Manuel Hahn, der seine Schwimmlehrerausbildung abschließen konnte, bietet nunmehr im Zwettler Hallenbad Schwimmkurse an.
Schimmkurs

2015 Ein neuer Krankentransportwagen und ein neues Notarzteinsatzfahrzeug werden in Dienst gestellt.
2016 In diesem Jahr wurde der zehn Jahre alte Rettungstransportwagen mit über 240.000 km durch ein neues Fahrzeug (VW T6) ersetzt.
2017 Die Jugend 1 (Anja Weiss, Selina Bauer, Magdalena Haller) erreichte bei den Landesjugendbewerben in Rabenstein an der Pielach den zweiten Platz.
2018 Am 1. September wurde im Rahmen der Gruppenhauptversammlung der neue Vorstand gewählt. Einige verdiente Funktionäre (Josef Wiltschko, Günter Ertl und Dr. Konrad Ernstbrunner) schieden aus dem Vorstand aus.
2019 Am 16. Dezember wurden die neuen NEF (Notarzteinsatzfahrzeuge) im Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig an die Rettungsstellen in NÖ übergeben.
2020 Corona stellte auch den Dienstbetrieb der Rettungsstelle auf den Kopf. Es galt einen Schichtdienst zu organisieren, die notwendige Schutzausrüstung zu beschaffen und für Covid-Transporte Vorkehrungen zu treffen.
2021 Nach vierjähriger Planung fand am 11. Mai der Spatenstich für die neue Rettungsstelle des Samariterbundes Groß Gerungs statt.
Spatenstich am 11. Mai 2021 Otto Pendl (Präsident ASBÖ NÖ), Ing. Josef Wagner (Bürgermeister Rappottenstein), Maximilian Igelsböck (Bürgermeister Groß Gerungs), Dipl.-Ing. Horst Zauner (Architekt), Peter Weber (Obmann ASBÖ Groß Gerungs), Ing. Franz Zeitlhofer (Baumeister Zauner), Lukas Brandweiner (Abgeordneter zum Nationalrat) (v. l. n. r.)

2022 Am 5. Dezember erfolgte der Umzug in die neue Dienststelle am Kreuzberg 107.
2023 In Großschönau wurden am 9. Juni Obmann Peter Weber und Andreas Lair für ihre herausragenden Leistungen für den Samariterbund Groß Gerungs geehrt. Ehrung für herausragende Leistungen am 9. Juni 2023

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